Campthema

Israel lebte 430 Jahre in Ägypten. Was unter Josef so positiv begonnen hatte, entwickelte sich zu einem Albtraum voller Unterdrückung und Sklaverei. Mose, der Hoffnungsträger, versagte in jeder Hinsicht und verschwand für Jahrzehnte nach Midian. Wo war Gott jetzt? Könnte eine Situation mehr an der Größe Gottes zweifeln lassen?

Die ganze Zeit über war Gott jedoch nie weit entfernt. Er sah das Leid und den Schmerz, die Verzweiflung. Und mit Mose setzte Gott um, was er bereits Abraham angekündigt hatte, er führte Israel aus Ägypten heraus. Sein ganzes Leben, selbst sein Versagen, bereiteten Mose darauf vor. Gott hatte einen Plan, um sein Volk von der Unterdrückung des wohl damals mächtigsten Reiches der Welt zu befreien. Er stellte sich gegen die ägyptischen Götter und Herrscher, die sich für unbesiegbar hielten. Schnell wurde klar, dass niemand sich mit Gott messen kann. Er ist so viel größer.

Es hat sich nichts geändert. Auch heute leiden Menschen unter Menschen. Menschen versagen und machen Fehler. Und es gibt Mächte und Kräfte, die sich für unbesiegbar halten. Aber Jesus sagt dazu: „In der Welt wird man Druck auf euch ausüben. Aber verliert nicht den Mut! Ich habe die Welt besiegt!“ (Joh. 16,33, NeÜ) Niemals verliert Gott die Kontrolle. Immer ist er uns nah. Und immer ist Gott mächtig, weit größer als jede Lebenssituation. Ihm können wir vertrauen.

Gott ist größer! Immer.

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